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#1

Ein Mann - über 1.000 Worte

in Fanfiktion 19.04.2013 14:43
von Massie | 2.110 Beiträge | 11043 Punkte

Das ist ein einfacher Text, den ich geschrieben habe, über einen Mann, über den wir hier täglich reden.
Es ist keine richtige Geschichte, aber es ist eben ein Text!
Ich poste ihn jetzt einfach mal & bin gespannt, was ihr dazu sagt!

Ein Mann – Über Tausend Worte

Ich weiß nicht wie ich anfangen soll,
ach ja, ich bin sehr, sehr viele Jahre jünger wie du,
aber Alter spielt für mich keine Rolle,
für mich zählt anderes, aber nicht das.

Ich weiß nicht mehr, wann genau es passiert ist.
Ich weiß nur, dass daran nicht dieser Pirat schuld war.
Es waren deine Augen,
ich sah in sie hinein.
Ertrank sofort in diesem Schokoladenbraun,
wollte sie am liebsten nie mehr loslassen,
immer darin ertrinken.

Egal, ob du Macken hast,
oder Fehler machst,
kein Mensch ist perfekt,
jeder hat eine dunkle Seite,
und auch niemand will von dir Perfektion.

Paparazzi jagt dich,
ich kann verstehen, dass du da manchmal raus willst.
Tausend Neuigkeiten über dich,
im Fernsehen, in Zeitschriften,
Bilder von dir zieren Covers von Magazinen,
ich kann mich hineinversetzen, wie du dich fühlst.

Manchmal ertränkst du deine Wut und deine Trauer in Alkohol,
rauchst sehr viel,
bist auf Partys aller Art
und gehst dort auch so richtig ab.
Das sind deine Macken,
doch ich seh darüber hinweg.
Auch ich hab meine Schwächen,
die sind vor allem meine Schüchternheit.

Du kannst Gefühle von Menschen beeinflussen.
Mit deinen Filmen.
Kannst sie zum weinen,
zum lachen, oder zum nachdenken bringen.
Du berührst sie.

Auch deine Art und Weise,
in welchen Filmen du mitspielst,
macht dich besonders.
Du schaust nicht auf den Erfolg eines Filmes,
sondern du nimmst nur das Angebot an,
bei dem du dich mit der Rolle idendifizieren kannst.
Wenn sie dir in gewisser Weise ähnlich ist,
wenn du sie einfach magst.

Verrückte Rollen – das ist dein Ding,
auch wenn manche sie nicht mögen.
Auch vor viel Make-Up schreckst du nicht zurück.
Hauptsache, die Rollen sind anders. Besonders.

Du spielst jede Rolle perfekt
und dass du dir deine eigenen Filme nicht anschaust,
kann ich verstehen.
Wenn ich einen Film von mir sehe,
dreh ich auch durch.

Auch dein Style ist anders.
Niemand kann ihn nach ähmen,
denn er ist zu einzigartig.
Ketten.
Hütte.
Brillen.
Das ist dein Ding.
Neu?
Brauchen die Sachen nicht zu sein.
Lieber alt.

Hollywood Glamour?
Passt nicht zu dir.
Du passt nicht nach Hollywood,
du bist zu anders,
passt nicht zu den anderen Hollywoodschönlingen.

Zerissene Jeans,
löchrige Schuhe
und trotzdem schaust du gut aus.
Egal, wie sehr du versuchst nicht gut auszusehen,
dir steht einfach alles.
Ob weißer,
oder schwarzer Anzug.
Mit allen Sachen, die du trägst,
wirkst du lässig
und einfach nur cool.

Du hast eine Ausstrahlung,
die hat kein Zweiter,
auch wenn du etwas schüchtern bist.
So süß, wie du dir durch deine Haare streichst,
so cool, wenn du „Nama Stay“ machst.

Du weißt es nicht,
aber du inspirierst mich,
durch die Gedanken an dich kann ich ganze Bücher verfassen.
In jeder meiner Geschichten ist ein Stückchen von dir zu finden.
Wenn auch versteckt.
Es ist immer du.

Mein erster, richtiger Roman gilt allein dir,
weil du mir die Idee geschenkt hast
und mir geholfen hast,
die Geschichte zu einem Ende zu bringen.
Ohne dich,
hätte ich nie so viele Seiten schreiben können.

Ich schreibe dir,
auch wenn du es nicht weißt,
ziemlich oft,
um dir alles mitzuteilen,
was mich tief bewegt
und warum ich dich so unendlich liebe,
wie du bist.

In meinen Träumen spukst du oft herum,
sogar in der Schule schleichst du dich in meinem Kopf
und meine Konzentration ist gleich null.
Wie du das anstellst weiß ich nicht,
aber es macht mir nichts aus,
denn so kann ich alle Traurigkeit vergessen
und alle Sorgen werden kleiner.

Meine Gedanken an dich,
sie verblassen nie,
ich könnte mir keinen Tag ohne dich vorstellen.

Auch wenn andere dich vielleicht auch mögen,
tun das die meisten wegen deines Aussehens.
Aber bei mir ist es anders,
ich betrachte auch den Wesen.
Andere schwärmen offen und laut für dich,
aber ich behalte es lieber für mich,
denke still an dich,
schließlich will ich nicht mir dir angeben.

Es gibt Dinge, die verändern sich
auch du tust das.
Vielleicht sind deine Rollen nicht wie früher,
aber Geschmäcker ändern sich,
das akzeptiere ich.

Auch deine Tattoos finde ich in gewisser Weise toll.
Jedes erzählt eine Geschichte,
die nur du am besten weißt.
Und auch wenn es immer mehr werden,
ändert das nichts an meinen Gefühlen,
denn wenn du sie liebst, dann ist es gut so.

Mir ist es egal,
wie viele Häuser du besitzt
oder wie viel Geld du für deine Filme bekommst.
Auch hättest du nur ein Haus,
das wäre mir egal,
denn ich mag dich so wie du bist.

Dein Aussehen wandelt ebenfalls.
Ob mit Bart oder ohne,
ich finde beides toll.
Deine Frisuren ändern ich auch ab und an,
aber du beweist Geschmack,
denn mir gefallen sie immer.

Auch wenn du einmal Dinge tust,
die mir nicht gefallen.
Ist das nicht so, wenn man jemanden liebt?
Dass man nicht mit allem einverstanden ist,
was der andere tut?
Ja.
Man muss lernen,
Fehler zu verzeihen
und über Schwächen hinweg zu sehen.

Deine Filme guckst du dir nie selbst an.
Würde ich aber auch nicht tun,
wenn ich in einem Film dabei wäre.
Es muss ein komisches Gefühl sein,
sich auf einer riesigen Leinwand zu sehen.
Und auf Premieren von tausenden Menschen vergöttert.
Ich denke, dass auch dir das manchmal zu viel wird.
Du wolltest diesen Ruhm gar nicht,
wolltest lieber Musiker werden.

Manchmal stehst du auch an der Gitarre
und machst auch auf der Bühne eine klasse Figur.
Gern rockst du die Hallen
und alle Zuschauer finden das toll.
Die Gitarre hast du auch sonst gerne in der Hand.
Zupfst Saite für Saite, immer mir Gefühl.

Und zusätzlich widmest du dich auch dem Schreiben.
So wie ich.
Ich bin gespannt,
ob auch einmal ein Buch von dir erscheinen wird.
Wie du schreibst,
ist mir unbekannt.
Leider kenne ich deinen Schreibstil nicht.



Bilder malst du ebenfalls.
Verrückt.
So würde ich diese Bilder beschreiben.
Sie sind so wie du – besonders.
Eigenartig vielleicht auch ein bisschen.
Es wirkt so, als wärst du beim Malen nie ganz bei Sinnen,
aber macht das nicht die besten aus?

Ganz klar,
früher warst du ein Außenseiter,
wolltest nie zu Ruhm gelangen
und hast sogar die Schule abgebrochen.
Du warst/bist ein richtiger Rebell,
einzigartig,
jemand,
der tut und lässt, was er will
und sich nicht nach den Regeln Hollywoods richtet.

Deswegen liebe ich dich!
Danke für alles!


"Ich glaube ganz fest daran, dass wir alle ziemlich verrückt sind. Jeder auf seine Art." ~by Johnny~

"Eine weitere Träne lief meine Wange hinunter. Ich liebte ihn immer noch sehr, aber würde ich ihm wirklich je wieder verzei­hen können?" ~by me aus meinem Buch~

"Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben ihnen zu folgen, egal wohin der Weg auch führt!" ~by me~
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